Aus einer Projektbeschreibung, die ein(e) deutsche(r) Muttersprachler(in), studierte(r) Politologe/in, jüngst abgeliefert hat:

China consisted for a long time of different states and was often ruled by foreign powers (the Hungarians, the Mongolians, the British, the Japanese etc.).

Eine interessante Ahnenreihe. Sehr schmeichelhaft für die Ungarn. Aber „Hungarians“ (statt „huns“) ist sprachlich nur genauso falsch wie „Mongolians“ (statt „Mongols“), und historisch die einzigen, die etwas in dieser Reihe zu suchen haben, sind die Mongolen.
Das wird also die Zukunft des Wissenschaftsstandorts Deutschland sein, wenn Englisch zur Arbeitssprache wird … die vielerorts ohnehin erbärmlichen Kenntnisse werden dann auch noch in erbärmlichem Englisch verbreitet. Und wer soll das lesen?