Die derzeit führende Softwareschmiede für künstliche Intelligenz, OpenAI, hat eine neue Technologie vorgestellt, mit deren Hilfe Videos aus Texten generiert werden sollen. Sie nennt diese revolutionäre Software Sora — vermutlich nach dem gleichnamigen japanischen Wort 空, das „Himmel“ bedeutet.

Noch ist Sora nicht öffentlich zugänglich, aber OpenAI verwendet zur Vorstellung und Werbung dafür ein einminütiges Video mit dem Titel „Tokyo Walk“. Es zeigt eine (virtuelle) junge Frau, die durch die Straßen des (virtuellen) Tōkyō spaziert.

Wer genau hinsieht, stellt allerdings fest, wie wenig die Software im Moment in die Tiefe geht: Die Schriftzeichen, die auf den Straßen zu sehen sind, sind Pseudo-Kanji und nicht lesbar … ungefähr wie in einer (reellen?) Traumsequenz.