13.8.2011
Stadtverwaltung von Hamamatsu verheimlicht Kontamination nach Müllverbrennung
JapanReinhard ZöllnerDie Verwaltung der Stadt Hamamatsu 浜松 (Präfektur Shizuoka) hat zugegeben, entgegen den nationalen Vorschriften mit radioaktivem Cäsium kontaminierte Asche aus ihrer Müllverbrennungsanlage vergraben zu haben, ohne dies öffentlich bekanntzugeben. Das Land erlaubt den Kommunen, kontaminierte Abfälle zu vergraben, solange sie mit weniger als 8.000 Bq/kg belastet sind. In jedem Fall besteht aber die Pflicht zur Veröffentlichung. Die Asche in Hamamatsu war im Juni mit 282 Bq/kg verstrahlt, was nicht weiter kritisch ist. Aber die Stadtverwaltung entschied, die Werte nicht zu publizieren, und tat dies auch im Juli nicht. Es sind […]