Eine Forschergruppe der Tokyo-Universität hat am äußersten Ostrand der japanische Gewässer, etwa 300 km vom Minamitorishima-Atoll 南鳥島 entfernt, 5.600 m unter dem Meeresspiegel riesige Vorräte an Schlamm entdeckt, der Seltene Erden enthält. Diese Seltenen Erden werden z.B. für die Herstellung von LEDs oder Flüssigkristallen benötigt. Die japanische Industrie war bislang darauf angewiesen, sie aus dem Ausland — vor allem aus China — zu importieren.