Am 30. August wurde bekannt, daß ein im AKW Fukushima I eingesetzter Arbeiter, dessen Alter mit über 40 angegeben wird, an Leukämie verstorben ist. Allerdings bestreitet Tepco, daß der Blutkrebs im Zusammenhang mit seiner Arbeit dort stehen kann. Der Mann wurde von einem Subunternehmer Anfang August nach Fukushima geschickt. Laut seinen Arbeitspapieren war er vorher noch nie in einem Atomkraftwerk beschäftigt worden. Nach einer Woche klagte er über Schmerzen. Es wurde Leukämie diagnostiziert. Kurz darauf starb er. Seine persönliche Strahlendosis wird mit 0,5 mSv angegeben; innere Kontamination wies er nicht auf.