11.9.2008
Shinto Goes Global
JapanReligionReinhard ZöllnerFrüher erging es Ausländern in Japan so, daß sie, falls sie zufällig in der Nähe eines laufenden Festes gefunden wurden, aufgegriffen und als exotische Kuriosität in den Festzug eingereiht wurden. Junge, hübsche blonde Frauen wurden sogar in einen Happi-Anzug eingekleidet, mit einem Stirnband versehen und durften von einem Festwagen oder Mikoshi-Tragschrein herab mit Fächern wedeln und die schweißtriefenden Träger und Tänzer anfeuern. Das geht heute viel professioneller und globalisierter ab. Das „Komitee für das Schultern von Mikoshi als internationaler Austausch“ (国際交流のおみこしを担ぐ会) des Stadtteils Toshima in Tokyo wirbt mit zweisprachigen Flugblättern […]