18 bis 21 neue Atomkraftwerke will Südkoreas Regierung bis 2035 bauen lassen und den Anteil der Kernkraft am Atommix von derzeit 26 auf dann 29 Prozent ausbauen. Für erneuerbare Energien sind die Ziele bescheidener gesteckt: gerade einmal 11 Prozent.
Diesen Plan verkündigte die Regierung übrigens, während Nordkorea von einer schweren politischen Krise erschüttert wird, deren Ausgang noch nicht absehbar ist. Es werden daher Wetten angenommen, was wohl sicherer ist — ein japanisches AKW angesichts Erdbeben- und Tsunami-Gefahr oder ein koreanisches AKW angesichts möglicher nordkoreanischer Kriegs- und Terroranschläge?