Das japanische Kultusministerium hat neues Kartenmaterial zur radioaktiven Belastung des östlichen Japan mit Stand vom 12.9.2011 veröffentlicht. Daraus wird die aktuelle Strahlung µSv/h in 1 Meter über dem Erdboden sowie die Kontamination mit Cäsium 134 und 137 in Bq/m² ersichtlich. Klar zu sehen ist, daß die Kontamination sich außer auf den „Kernbereich“ um das AKW Fukushima I herum auch in weiter entfernten Gegenden finden läßt, was offenbar dem Wind geschuldet ist. In der Gegend von Chichibu sowie Abiko (nahe Tokyo) sind die Konzentrationen relativ hoch (allerdings gesundheitlich wohl unbedenklich).