Ein ferngelenkter Roboter hat im Gebäude des Reaktors 1 im AKW Fukushima I am 6.4. an einer Stelle im Erdgeschoß Radioaktivität von 3 bis 4 Sievert/h gemessen — die höchsten Werte bisher. Offenbar kommt die Strahlung aus geborstenen Leitungsrohren, die zum unterirdischen Kontrollraum führen. Tepco nimmt an, daß dieses Wasser beim Kühlen aus dem beschädigten Containment abgelaufen ist. Man hofft aber, daß es trotzdem möglich sein wird, ein neues Leitungssystem zu installieren, mit dem ein geschlossener Kühlkreislauf möglich wird.