Im Meerwasser vor dem AKW Fukushima wurden bei Wasserproben in bis zu 15 km Abstand vom Kraftwerk Spuren der radioaktiven Isotope Strontium 89 und Strontium 90 gefunden. Für Strontium 89 lagen die Werte zwischen 0,035 und 0,069 Bq/cm³ (entspricht 35-69 Bq/kg), für Strontium 90 zwischen 0,0049 und 0,0093 Bq/cm³ (4,9-9,3 Bq/kg). Die Meßwerte liegen damit etwa in dem Bereich, der vor einem Monat auf dem Land im Umkreis von 30-80 km herum festgestellt wurde. Die japanischen Grenzwerte wurden damit deutlich unterschritten; sie liegen für Strontium 89 bei 0,03 und für Strontium 90 bei 0,3 Bq/cm³.