Nach dem gewaltsamen Tod einer südkoreanischen Touristin (sie wurde fernab des Medieninteresses unserer Welt von nordkoreanischen Grenzwächtern erschossen, als sie sich von ihrer südkoreanischen Reisegruppe ein Stückchen entfernte) hat Nordkorea nun den Rahmen für solche Besuche geändert. Ursprünglich hieß es, Südkoreaner seien zu solchen Touren „eingeladen“, und ihre Sicherheit werde garantiert. Nun heißt es offiziell nur noch, ihre Besuche seien „erlaubt“, und man garantiere ihre „Unterbringung“ (nicht etwa „Umbringung“.) Kurz gesagt: Reisende leben auf eigene Gefahr.